Mittelgeber
Forschungsbericht :
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Anhand retrospektiv ermittelter Daten (25872 Narkosen in 20 Jahren) wurde der Stellenwert der Anamnese, der klinischen Untersuchung und definierter Laboruntersuchungen im Hinblick auf die Narkose- und Operationsfaehigkeit untersucht. Fuer peroperativ-respiratorische Stoerungen konnte nachgewiesen werden, dass Kinder im ersten Trimenon besonders anfaellig sind. Innerhalb dieser Gruppe zeigte sich, dass ehemalige Fruehgeborene anfaelliger waren als Normalgeborene. Im Hinblick auf die Inzidenz peroperativ-respiratorischer Stoerungen bei Kindern mit und ohne Infekte der oberen Luftwege zeigte sich, dass symptomfreie Kinder, die jedoch drei bis vier Wochen vor der Operation einen Infekt der oberen Luftwege durchgemacht haben fuer operativ-respiratorische Stoerungen anfaelliger waren, als infektfreie Kinder oder Kinder mit akutem Infekt.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96